15.03.2017 Aktivengespräch mit dem HTZ im Nachgang zur Veranstaltung im November 2016
Auf Betreiben des Norddeutschen Traber-Besitzer- und Züchter-Vereins (Herren Ulrich und Tausent) und unter Unterstützung der Aktiven (Herren Gedaschko und Schulz) gab es am 15.03.2017 ein sehr konstruktives Gespräch mit dem HTZ (Frau Kiausch, Herren Kappen, Christoph und Haide).
Die Notwendigkeit zur Belebung des Basissports wurde von allen Seiten gesehen. Es ist allen Beteiligten klar, dass es keine Einzelmaßnahme zur Förderung des Sports gibt. Auch die vielerorts geforderten ergänzenden Startmöglichkeiten sind aufgrund des Pferdemangels zur Zeit nicht zu realisieren. Von Bedeutung ist es, dass die Förderung des Breitensports eine größere Bedeutung erhält. Hierzu wird es vertiefend eine Arbeitsgruppe (Ausschreibungen, weitere Maßnahmen) in beratender Funktion geben.
Mobilisierende Maßnahmen sind nicht nur in Hamburg erforderlich, die bundesweite Abstimmung bzw. Zusammenarbeit der Rennvereine hat ebenfalls einen hohen Stellenwert. In diesem Zuge wird sich erhofft, dass bisherige Vorschläge zur Förderung des Rennsports (z.B. neue Wege in den Ausschreibungen) auch vom Hauptverband Unterstützung finden
Des Weiteren wurde auch das Thema Doppelrennbahn angesprochen. Zur Zeit besprechen sich die Rennvereine mit der Politik über die notwendigen Planungskosten, um die eigentliche Projektphase beginnen zu können. Nach der üblichen Überarbeitung, gehen wir davon aus, dass Feinplanung und Ausschreibungen Ende des Jahres in Angriff genommen werden können. Die Ausschreibungsphase und Auftragszeit ist erfahrungsgemäß nicht unbeträchtlich, die reine Bauzeit kann man mit ca.6 bis 12 Monaten ansetzen. Daraus ergibt sich, dass ein Umzug der Traber nach Horn nicht vor 2020 erwartet wird und weiterhin als selbstverständlich gilt, dass eine längere Rennpause für den Trabrennsport nicht vertretbar ist.
Dass parallel bereits ein Architektenwettbewerb für die künftige Wohnbebauung in Bahrenfeld durchgeführt wurde ist vor dem Hintergrund der auch dort notwendigen sehr langen Vorlaufzeiten nicht ungewöhnlich. Termine zur Realisierung der Doppelrennbahn finden zwischen dem HRC (Galopp) und dem HTZ regelmässig statt und verlaufen stets sehr konstruktiv und einvernehmlich.